Ich habe Fragen zu meinem Arbeitsvertrag - wo kann ich mich beraten lassen?

Beratungsstellen wie zum Beispiel „ Faire Integration “ oder die Arbeitnehmerkammer beantworten deine Fragen zum Arbeitsrecht in Deutschland. Hier kannst du auch deinen persönlichen Arbeitsvertrag besprechen. Bring dazu bitte deinen Arbeitsvertrag mit. \n

Was ist eine Probezeit?

Wenn du beginnst, bei einer neuen Arbeitsstelle zu arbeiten, gibt es oft eine Probezeit. Die Länge der Probezeit wird im Arbeitsvertrag festgelegt. In der Probezeit sollen Arbeitgebende und Arbeitnehmende testen, ob die Arbeitsstelle zum Arbeitnehmenden passt. In der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis jederzeit vom Arbeitnehmenden und auch vom Arbeitgebenden ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. \n

Was bedeutet Mindestlohn?

In Deutschland verdient jeder Mensch normalerweise einen Mindestbetrag pro Stunde. Das ist ein Gesetz. Es soll verhindern, dass Menschen in Deutschland ausgebeutet werden. Es gibt aber auch viele Ausnahmen und besondere Regeln. Zum Beispiel für Menschen, die eine Ausbildung machen oder für Menschen, die lange Zeit arbeitslos sind und unbedingt wieder in einen Beruf einsteigen wollen. Wenn du Fragen zum Mindestlohn hast, kannst du beim Jobcenter, der Agentur für Arbeit oder den Gewerkschaften nachfragen. \n

Wie lang ist ein Arbeitstag in Deutschland?

Ein Arbeitstag in Deutschland ist normalerweise maximal 8 Stunden pro Tag lang. In Ausnahmen sind auch 10 Stunden am Tag erlaubt. Wenn du mehr arbeiten sollst, als in deinem Arbeitsvertrag steht, muss dein Arbeitgeber diese so genannten Überstunden bezahlen, oder dir erlauben, an einem anderen Tag frei zu nehmen. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du dich bei den Gewerkschaften, der „ Bremer Arbeitnehmerkammer “ oder bei ADA melden melden. \n

Was sind Sonderarbeitszeiten und Sonderzahlungen?

In manchen Betrieben musst du am Wochenende, an Feiertagen oder nachts arbeiten. Diese Zeiten gelten als Sonderarbeitszeiten und werden oft besser bezahlt als die normalen Arbeitszeiten. In deinem Vertrag sollte stehen, ob es Sonderarbeitszeiten gibt und wie diese bezahlt werden. \n In einigen Betrieben gibt es Sonderzahlungen wie zum Beispiel Weihnachtsgeld bzw. das 13. Monatsgehalt oder Urlaubsgeld. Wenn es an deinem Arbeitsplatz Sonderzahlungen gibt, steht das normalerweise im Vertrag. Wenn du eine Sonderzahlung bekommst, steht das auch auf deiner Gehaltsabrechnung. Unternehmen sind aber nicht verpflichtet, Sonderzahlungen anzubieten. \n

Was ist eine ordentliche \/ außerordentliche Kündigung?

Mit einer Kündigung wird das Arbeitsverhältnis zwischen dem Arbeitnehmenden und dem Arbeitgebenden beendet. Du kannst selbst kündigen (Eigenkündigung) und dein Arbeitgebender kann dich auch kündigen (Fremdkündigung). In deinem Arbeitsvertrag steht, welche Kündigungsfrist es gibt. Eine Künigungsfrist ist die Zeit, die du nach deiner Kündigung in der Regel noch weiter arbeiten musst. \n Normalerweise wird das Arbeitsverhältnis von einer Seite gekündigt und der Arbeitnehmende arbeitet dann in der vereinbarten Kündigungsfrist weiter, bis er oder sie das Unternehmen verlässt (ordentliche Kündigung). Wenn es jedoch einen sehr wichtigen Grund für die Kündigung gibt, kann die Kündigung auch fristlos erfolgen (außerordentliche Kündigung). Wenn du fristlos kündigst oder gekündigt wirst, verlässt du das Unternehmen sofort. \n Du kannst dich zum Thema Kündigung zum Beispiel von der Arbeitnehmerkammer beraten lassen. \n

Was ist Kündigungsschutz?

Als Arbeitnehmender bist du durch das Kündigungsschutzgesetz abgesichert. Dein Arbeitgebender darf dir nur kündigen, wenn einer dieser Gründe zutrifft:\n– durch Gründe in der Person: Zum Beispiel, wenn du deinen Führerschein verlierst und ihn für die Arbeit brauchst\n– durch Gründe im Verhalten des Arbeitnehmenden: Zum Beispiel, wenn du vermehrt zu spät kommst\n– durch betriebsbedingte Gründe bedingt: zum Beispiel, wenn der Betrieb es sich nicht mehr leisten kann, dich zu bezahlen\nDu kannst dich zum Thema Kündigung zum Beispiel von der Arbeitnehmerkammer beraten lassen. \n

Was ist eine Abmahnung?

Mit einer Abmahnung möchte dein Arbeitgebender dich auf Fehler hinweisen, die du in Zukunft vermeiden solltest. In der Abmahnung steht dann, was du falsch gemacht hast. Ein Grund für eine Abmahnung ist zum Beispiel, wenn du wiederholt zu spät zur Arbeit kommst. Eine Abmahnung kannst du schriftlich, aber auch mündlich bekommen. Weitere Informationen zum Thema Abmahnung findest du beispielsweise auf der Seite arbeitsrechte.de. \n

Wie sieht eine Gehaltsabrechnung aus?

Wenn du arbeitest, bekommst du in der Regel jeden Monat eine Gehaltsabrechnung. In der Gehaltsabrechnung steht, wie viel du in dem Monat verdient hast. Das Brutto-Einkommen ist der Betrag, den du verdienst, ohne Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Es werden jeden Monat automatisch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge von deinem Gehalt abgezogen. Dazu gehören zum Beispiel Lohnsteuer, die Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung oder die Pflegeversicherung. Der Betrag, der dann übrig bleibt, nennt sich Netto-Einkommen. \n Wie eine Gehaltsabrechnung aussehen kann, siehst du in diesem Muster . Auf der Website karrierebibel.de gibt es auch weitere Informationen dazu. Wenn du Fragen zu deiner Gehaltsabrechnung und Sozialversicherungsbeiträgen hast, kannst du dich zum Beispiel bei der Beratungstelle Faire Integration oder bei der Arbeitnehmerkammer beraten lassen. \n

Was ist eine Lohnsteuerbescheinigung?

Wenn du arbeitest, bekommst du zu Beginn des Jahres eine Lohnsteuerbescheinigung. In der Bescheinigung steht, wie viel Geld du im letzten Jahr verdient hast und wie viele Steuern du gezahlt hast. \n

Was ist eine Steueridentifikationsnummer?

Wenn du in Deutschland lebst und arbeitest, bekommst du eine Steueridentifikationsnummer per Post. Mit dieser Nummer kann das Finanzamt nachvollziehen, wer du bist und welche Steuern du zahlst. Du brauchst die Nummer zum Beispiel, wenn du eine Einkommenssteuererklärung machen willst. Wenn du die Nummer vergessen hast, findest du diese zum Beispiel auf deiner jährlichen Lohnsteuerbescheinigung oder dem Steuerbescheid. Ansonsten kannst du deine Nummer beim Bundeszentralamt für Steuern erfragen. \n

Was ist eine Steuererklärung?

Mit der Steuererklärung oder auch Einkommensteuererklärung zeigst du dem Finanzamt, wie viel Geld du in einem Jahr verdient hast und wie viele Steuern du gezahlt hast. Mit der Steuererklärung wird dann überprüft, ob du vielleicht zu wenig oder zuviel Steuern gezahlt hast. Wenn du zu viel Steuern gezahlt hast, bekommst du Geld zurückerstattet. Wenn du zu wenig Steuern gezahlt hast, musst du Geld nachzahlen. Du kannst deine Steuererklärung selbst mithilfe eines Programms wie zum Beispiel ELSTER oder online machen. Wenn du Hilfe bei deiner Steuererklärung brauchst, kannst du dich bei der Steuerrechtberatung der Arbeitnehmerkammer unterstützen lassen. Du kannst deine Steuerberatung auch von einem Steuerberater machen lassen. Ob du eine Steuererklärung machen musst, hängt von deiner Situation ab. In den meisten Fällen ist die Steuererklärung freiwillig.\nMeistens muss man die Steuererklärung für ein Jahr bis zum 31. Mai des Folgejahres einreichen. \n

Was ist der gesetzliche Urlaubsanspruch? Wie nehme ich Urlaub?

Jeder Arbeitnehmende hat Anspruch auf Urlaub. In deinem Arbeitsvertrag steht, wie viele Tage im Jahr du Urlaub machen darfst. Wenn du fünf Tage die Woche arbeitest, hast du normalerweise Anspruch auf mindestens 20 Tage, also 4 Wochen, Urlaub im Jahr. Das ist der Mindesturlaub.\nWenn du für einen Zeitraum Urlaub nehmen willst, musst du den Urlaub bei deinem Arbeitgebenden beantragen. Der Arbeitgebende muss dann zustimmen, dass du in diesem Zeitraum Urlaub machen darfst.\nWenn du während deines Urlaubs krank wirst, solltest du zum Arzt gehen und dich krankschreiben lassen. Wenn du die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichst, zählen die Urlaubstage für den Zeitraum der Krankheit nicht. Du darfst die Urlaubstage dann für einen anderen Urlaub nehmen.\nWeitere Informationen zum Thema Urlaub bekommst du auf der Seite von info-arbeitsrecht.de \n

Bekomme ich während meines Urlaubs Gehalt?

\n Die Urlaubstage, die in deinem Vertrag stehen, sind bezahlte Urlaubstage. Das bedeutet, du bekommst dein Gehalt auch, wenn du Urlaub machst. \n Du kannst auch unbezahlten Urlaub beantragen, wenn du aus wichtigen Gründen länger frei nehmen musst. Dann bekommst du für den unbezahlten Urlaub kein Gehalt. Dein Arbeitgeber muss auch unbezahlten Urlaub vorher genehmigen. \n\n

Arbeitsvertrag & Gehaltsabrechnungen

Wenn du einen Arbeitsplatz gefunden hast, bekommst du auch einen Arbeitsvertrag. Der Arbeitsvertrag ist sehr wichtig, weil darin alle Bedingungen für deine Arbeit stehen. Das sind Rechte und Pflichten für dich als Arbeitnehmender. Es steht darin zum Beispiel…
– wie lange du voraussichtlich in dem Unternehmen arbeiten wirst bzw. ob du befristet oder unbefristet angestellt bist
– was deine Aufgaben sind
– wie viel du in der Woche arbeiten musst und wie mit Überstunden umgegangen wird
– wie viel Geld du verdienst
– ob es Sonderzahlungen oder Sonderarbeitszeiten gibt
– wie viele Tage im Jahr du Urlaub machen darfst
– wie lange die Kündigungsfrist ist
– was passiert, wenn du arbeitsunfähig bist

Bevor du den Arbeitsvertrag unterschreibst, solltest du den Vertrag genau lesen und sicher sein, dass du alles verstehst, was darin steht. Wenn du unsicher bist und den Vertrag überprüfen lassen willst, kannst du das zum Beispiel bei der Beratungsstelle von Faire Integration oder bei der Arbeitnehmerklammer machen.

Vereinbare einen Termin und bring auf jeden Fall deinen Arbeitsvertrag mit.

Wenn du von deinem Arbeitgebenden keinen Vertrag bekommst, solltest du unbedingt danach fragen. Ein Arbeitsvertrag ist wichtig für deinen Schutz, zum Beispiel vor Schwarzarbeit oder vor plötzlicher Arbeitslosigkeit.

Wenn du beginnst, bei einer neuen Arbeitsstelle zu arbeiten, gibt es oft eine Probezeit. Die Länge der Probezeit wird im Arbeitsvertrag festgelegt. In der Probezeit sollen Arbeitgebende und Arbeitnehmende testen, ob die Arbeitsstelle zum Arbeitnehmenden passt. In der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis jederzeit vom Arbeitnehmenden und auch vom Arbeitgebenden ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.
In Deutschland verdient jeder Mensch normalerweise einen Mindestbetrag pro Stunde. Das ist ein Gesetz. Es soll verhindern, dass Menschen in Deutschland ausgebeutet werden. Es gibt aber auch viele Ausnahmen und besondere Regeln. Zum Beispiel für Menschen, die eine Ausbildung machen oder für Menschen, die lange Zeit arbeitslos sind und unbedingt wieder in einen Beruf einsteigen wollen. Wenn du Fragen zum Mindestlohn hast, kannst du beim Jobcenter, der Agentur für Arbeit oder den Gewerkschaften nachfragen.
Ein Arbeitstag in Deutschland ist normalerweise maximal 8 Stunden pro Tag lang. In Ausnahmen sind auch 10 Stunden am Tag erlaubt. Wenn du mehr arbeiten sollst, als in deinem Arbeitsvertrag steht, muss dein Arbeitgeber diese so genannten Überstunden bezahlen, oder dir erlauben, an einem anderen Tag frei zu nehmen. Wenn du Fragen dazu hast, kannst du dich bei den Gewerkschaften, der „Bremer Arbeitnehmerkammer“ oder bei ADA melden melden.
In manchen Betrieben musst du am Wochenende, an Feiertagen oder nachts arbeiten. Diese Zeiten gelten als Sonderarbeitszeiten und werden oft besser bezahlt als die normalen Arbeitszeiten. In deinem Vertrag sollte stehen, ob es Sonderarbeitszeiten gibt und wie diese bezahlt werden.

In einigen Betrieben gibt es Sonderzahlungen wie zum Beispiel Weihnachtsgeld bzw. das 13. Monatsgehalt oder Urlaubsgeld. Wenn es an deinem Arbeitsplatz Sonderzahlungen gibt, steht das normalerweise im Vertrag. Wenn du eine Sonderzahlung bekommst, steht das auch auf deiner Gehaltsabrechnung. Unternehmen sind aber nicht verpflichtet, Sonderzahlungen anzubieten.
Mit einer Kündigung wird das Arbeitsverhältnis zwischen dem Arbeitnehmenden und dem Arbeitgebenden beendet. Du kannst selbst kündigen (Eigenkündigung) und dein Arbeitgebender kann dich auch kündigen (Fremdkündigung). In deinem Arbeitsvertrag steht, welche Kündigungsfrist es gibt. Eine Künigungsfrist ist die Zeit, die du nach deiner Kündigung in der Regel noch weiter arbeiten musst.

Normalerweise wird das Arbeitsverhältnis von einer Seite gekündigt und der Arbeitnehmende arbeitet dann in der vereinbarten Kündigungsfrist weiter, bis er oder sie das Unternehmen verlässt (ordentliche Kündigung). Wenn es jedoch einen sehr wichtigen Grund für die Kündigung gibt, kann die Kündigung auch fristlos erfolgen (außerordentliche Kündigung). Wenn du fristlos kündigst oder gekündigt wirst, verlässt du das Unternehmen sofort.

Du kannst dich zum Thema Kündigung zum Beispiel von der Arbeitnehmerkammer beraten lassen.
Als Arbeitnehmender bist du durch das Kündigungsschutzgesetz abgesichert. Dein Arbeitgebender darf dir nur kündigen, wenn einer dieser Gründe zutrifft:
– durch Gründe in der Person: Zum Beispiel, wenn du deinen Führerschein verlierst und ihn für die Arbeit brauchst
– durch Gründe im Verhalten des Arbeitnehmenden: Zum Beispiel, wenn du vermehrt zu spät kommst
– durch betriebsbedingte Gründe bedingt: zum Beispiel, wenn der Betrieb es sich nicht mehr leisten kann, dich zu bezahlen
Du kannst dich zum Thema Kündigung zum Beispiel von der Arbeitnehmerkammer beraten lassen.
Mit einer Abmahnung möchte dein Arbeitgebender dich auf Fehler hinweisen, die du in Zukunft vermeiden solltest. In der Abmahnung steht dann, was du falsch gemacht hast. Ein Grund für eine Abmahnung ist zum Beispiel, wenn du wiederholt zu spät zur Arbeit kommst. Eine Abmahnung kannst du schriftlich, aber auch mündlich bekommen. Weitere Informationen zum Thema Abmahnung findest du beispielsweise auf der Seite arbeitsrechte.de.
Wenn du arbeitest, bekommst du in der Regel jeden Monat eine Gehaltsabrechnung. In der Gehaltsabrechnung steht, wie viel du in dem Monat verdient hast. Das Brutto-Einkommen ist der Betrag, den du verdienst, ohne Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Es werden jeden Monat automatisch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge von deinem Gehalt abgezogen. Dazu gehören zum Beispiel Lohnsteuer, die Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung oder die Pflegeversicherung. Der Betrag, der dann übrig bleibt, nennt sich Netto-Einkommen.

Wie eine Gehaltsabrechnung aussehen kann, siehst du in diesem Muster. Auf der Website karrierebibel.de gibt es auch weitere Informationen dazu. Wenn du Fragen zu deiner Gehaltsabrechnung und Sozialversicherungsbeiträgen hast, kannst du dich zum Beispiel bei der Beratungstelle Faire Integration oder bei der Arbeitnehmerkammer beraten lassen.
Wenn du in Deutschland lebst und arbeitest, bekommst du eine Steueridentifikationsnummer per Post. Mit dieser Nummer kann das Finanzamt nachvollziehen, wer du bist und welche Steuern du zahlst. Du brauchst die Nummer zum Beispiel, wenn du eine Einkommenssteuererklärung machen willst. Wenn du die Nummer vergessen hast, findest du diese zum Beispiel auf deiner jährlichen Lohnsteuerbescheinigung oder dem Steuerbescheid. Ansonsten kannst du deine Nummer beim Bundeszentralamt für Steuern erfragen.
Mit der Steuererklärung oder auch Einkommensteuererklärung zeigst du dem Finanzamt, wie viel Geld du in einem Jahr verdient hast und wie viele Steuern du gezahlt hast. Mit der Steuererklärung wird dann überprüft, ob du vielleicht zu wenig oder zuviel Steuern gezahlt hast. Wenn du zu viel Steuern gezahlt hast, bekommst du Geld zurückerstattet. Wenn du zu wenig Steuern gezahlt hast, musst du Geld nachzahlen. Du kannst deine Steuererklärung selbst mithilfe eines Programms wie zum Beispiel ELSTER oder online machen. Wenn du Hilfe bei deiner Steuererklärung brauchst, kannst du dich bei der Steuerrechtberatung der Arbeitnehmerkammer unterstützen lassen. Du kannst deine Steuerberatung auch von einem Steuerberater machen lassen. Ob du eine Steuererklärung machen musst, hängt von deiner Situation ab. In den meisten Fällen ist die Steuererklärung freiwillig.
Meistens muss man die Steuererklärung für ein Jahr bis zum 31. Mai des Folgejahres einreichen.
Jeder Arbeitnehmende hat Anspruch auf Urlaub. In deinem Arbeitsvertrag steht, wie viele Tage im Jahr du Urlaub machen darfst. Wenn du fünf Tage die Woche arbeitest, hast du normalerweise Anspruch auf mindestens 20 Tage, also 4 Wochen, Urlaub im Jahr. Das ist der Mindesturlaub.
Wenn du für einen Zeitraum Urlaub nehmen willst, musst du den Urlaub bei deinem Arbeitgebenden beantragen. Der Arbeitgebende muss dann zustimmen, dass du in diesem Zeitraum Urlaub machen darfst.
Wenn du während deines Urlaubs krank wirst, solltest du zum Arzt gehen und dich krankschreiben lassen. Wenn du die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichst, zählen die Urlaubstage für den Zeitraum der Krankheit nicht. Du darfst die Urlaubstage dann für einen anderen Urlaub nehmen.
Weitere Informationen zum Thema Urlaub bekommst du auf der Seite von info-arbeitsrecht.de

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